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green imbus: Start der Initiative für ein Maximum an Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit

Möhrendorf, 20. März 2014 – imbus wird jetzt noch grüner. Als Beratungshaus für Software-Qualitätssicherung und -Test ist der ökologische Fußabdruck des Unternehmens ohnehin schon immer relativ klein gewesen. Dennoch hat sich imbus als Ziel gesteckt: Der Energiebedarf, die CO2-Produktion und der Ressourcenverbrauch sollen weiter signifikant gesenkt werden. Für die Initiative „green imbus“ fiel jetzt der offizielle Startschuss.

Der Vorstand der imbus AG stellte das Ziel der Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt eines Workshop-Wochenendes im Herbst 2013. „Alle Mitarbeiter waren aufgerufen, Wünsche und Umsetzungsideen einzubringen – die Geburtsstunde von „green imbus““, erklärt Vorstandsmitglied Thomas Roßner. Es entstand ein Handlungskatalog, der bis heute dynamisch wächst.

Zahlreiche kleine und einige große Umweltschutz-Maßnahmen machen „green imbus“ aus. Einige von ihnen sind bereits realisiert worden, andere sollen in naher Zukunft noch umgesetzt werden. Dabei wird angestrebt, dass die Maßnahmen nicht nur umweltschonend sind, sondern sich mittelfristig auch wirtschaftlich tragen.

Selbstproduzierter Strom und Mini-PCs für eine noch bessere Energiebilanz

Das Kerngeschäft von imbus liegt in der Beratung, Dienstleistungen und der Weiterbildung im Bereich Software-Qualitätssicherung und -Test. Die rund 230 Mitarbeiter verbringen daher einen großen Teil ihres Arbeitstages am PC. Kein Wunder also, dass die Rechner einen erheblichen Faktor des Strombedarfs innerhalb des Unternehmens ausmachen.

Jetzt wurde damit begonnen, nach und nach die insgesamt etwa 300 Desktop- und Tower-PCs an den Arbeitsplätzen durch hochintegrierte Minirechner zu ersetzen. Die quadratischen Kästchen mit 15 Zentimetern Kantenlänge verbrauchen bei vergleichbarer Rechenleistung nur ein Fünftel der Energie von Desktop-PCs. Pro Rechner werden ca. 80 kWh pro Jahr eingespart. Das bedeutet weniger Emission, weniger Kosten für Elektrizität und eine deutliche Reduktion des Elektronik-Schrotts, wenn die Rechner ausgemustert werden müssen.

Für die Server-IT werden künftig energiesparende „Green IT“-Komponenten in 19“-Technik eingesetzt. Die Rack-basierten Hosts sind durch Einsatz von Virtualisierung in der Lage, jeweils die Funktion von mehreren der bisher verwendeten Stand-Alone-Server zu übernehmen und so den Energieverbrauch der IT weiter zu senken.

Doch nicht nur in der IT, auch innerhalb der Infrastruktur setzt imbus auf umweltschonende Technik. Beispielweise werden die bisherigen Halogen-Schreibtischlampen sukzessive durch LEDs ausgetauscht. Jede LED verbraucht im Jahr rund 60 kWh weniger als die bisherigen Leuchtmittel.

Noch in diesem Frühjahr wird am Unternehmenshauptsitz in Möhrendorf eine Photovoltaik-Anlage installiert. 160 Solarmodule auf dem Dach des Hauptgebäudes sollen in Zukunft einen großen Teil des Strombedarfs des Hauses decken. Mit einer Gesamtleistung von ca. 40 kWp wird die Anlage voraussichtlich über 30.000 kWh elektrische Leistung pro Jahr produzieren.

Weniger CO2-Ausstoß dank Hybrid- und Elektrofuhrpark

Der in der Photovoltaik-Anlage produzierte Strom soll künftig auch dafür genutzt werden, das erste Hybridauto im Unternehmens-Fuhrpark regelmäßig nachzuladen. Da viele der imbus-Testexperten vor Ort beim Kunden im Projektteam arbeiten oder dort als Berater im Einsatz sind, ist ein hohes Maß an Mobilität gefragt. Mit dem neu angeschafften Opel Ampera können sie ab sofort vom Standort Möhrendorf aus Fahrten im Großraum durchführen. Der Ampera ist das erste Hybridauto einer geplanten künftigen Hybrid- und Elektroflotte bei imbus. Voll aufgeladen fährt der 150 PS starke PKW 60 bis 80 Kilometer emissionsfrei und kostengünstig im rein elektrischen Betrieb.

Als weitere Maßnahme für eine umweltschonende Mobilität stellt imbus seinen Mitarbeitern auf Wunsch auch Dienstfahrräder und -E-Bikes zur Verfügung. Diese können für kürzere Wege im Arbeitsalltag sowie für die Strecke von und zur Arbeit genutzt werden.

imbus ist durch Standorte in Möhrendorf bei Erlangen, München, Hofheim bei Frankfurt, Köln und Norderstedt bei Hamburg in Deutschland flächendeckend vertreten. Reisen der Mitarbeiter zwischen den Geschäftsstellen und z.T. auch zu Absprachen mit Kunden werden durch eine Ausweitung und verstärkte Nutzung der IT-Infrastruktur auf das Notwendige minimiert. Videokonferenzen, Webmeetings und virtuelle Teams ermöglichen flexiblen Informationsaustausch über die Einsatzorte hinweg.

Um den CO2-Ausstoß des Unternehmens noch weiter zu senken wurden am Hauptsitz in Möhrendorf als Pilotprojekt Infrarot-Flächenheizungen in Betrieb genommen. Zunächst wurden zwei Räume in dem über 300 Jahre alten Fachwerkhaus auf dem Unternehmensgelände mit den elektrisch betriebenen Heizungen ausgestattet. Ziel ist es, den Wärmebedarf künftig statt aus fossilen Energiequellen verstärkt mit Ökostrom bzw. dem in der eigenen Photovoltaik-Anlage produzierten Strom abdecken zu können.

Nachhaltiger, lokaler Ressourcenverbrauch

Weiterer Bestandteil von „green imbus“: ein künftig noch schonenderer Ressourcenverbrauch. Um unnötigen Papierverbrauch zu vermeiden, werden verstärkt digitale Informationsträger, wie z.B. Tablets und digitale Notizblöcke eingesetzt. Zudem wurde eine Einkaufsliste nachhaltig produzierter Produkte erstellt. Sie soll den Mitarbeitern helfen, bei Einkäufen für imbus schnell und treffsicher Waren aus ökologischer und – soweit möglich – jeweils für die Standorte regionaler Produktion zu finden. Die Liste umfasst gängige Verbrauchsgüter der Infrastruktur, wie z.B. Lebensmittel und Getränke.

Alle Infos zu „green imbus“ immer aktuell sowie eine Bilder-Show der einzelnen Maßnahmen gibt es unter www.imbus.de/green-imbus/.